Sommernacht in Puschendorf
Am offenen Fenster halt ich Wacht
Und schaue in die Sternennacht
Die Wälder weithin liegen stille
Ein ferner Hund - laut zirpt die Grille
Da schleicht sich in mein sinnend Lauschen
Des fernen Schnellzugs nahend Rauschen
Schwillt an - verklingt im Wald gar fern
Fahr immer zu! - Ich bleibe gern.
Und wieder schlafend liegt die Welt
Ein Glockenschlag vom Turme fällt.
Der Wind streicht durch den Garten sacht
Dann schläft auch er ein - Gute Nacht.

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