Montag, 13. Juli 2009

Der Familientag wird 85!


Heute vor genau 85 Jahren, am 13. Juli 1924 fand der erste Naegelsbach Familientag statt.
In München, einberufen durch Susi Zinner (geb. Naegelsbach) im Haus ihrer Mutter in der
Innstr. 26. Eingeladen waren 50 Nachfahren des Landrichters aus München und dessen weiterer Umgebung. Gekommen waren ca. 40 Angehörige.

Es sollte dann 35 weitere Jahre dauern bis der zweite Naegelsbach Familientag am 1. und 2. Mai 1959 in Erlangen folgen durfte.

Samstag, 11. Juli 2009

Fund im Internet

Wer hat schon einmal was von Johannes Benedikt Hermann Naegelsbach gehört?
Er ist das sechste Kind des Karl Wilhelm Eduard Naegelsbach, Pfarrer in Unterleinleiter (der Ururgroßvater der 7. Generation).

Also der Johannes Benedikt Hermann Naegelsbach wird in unserer Ahnentafel als Buchhändler in Hofgastein genannt. Er wurde am 13.10.1856 in Bayreuth geboren und starb am 06.10.1933. Verheiratet war er mit Appolonia Wendel.

Aber nun zum Fund. Ich habe den Namen Naegelsbach in Verbindung mit Hofgastein aus Spaß an der Freud "gegoogelt" und tatsächlich fand ich doch einen Eintrag. Bei einem Postkartensammler irgendwo in Deutschland fand sich eine Ansichtskarte von "Hofgastein und Umgebung aus der Vogelschau". Auf der Rückseite war neben einem lieben Gruß von Hermine Bachler an das Fräulein Milly vom Arbeiter Consum Verein in Soien VIII, Heimerlingplatz 2, ein ganz kleiner Vermerk, dass diese Karte aus dem Verlag des Herm. Naegelsbach in Hofgastein stammt.

Diese Karte (aus dem Jahr 1917!) musste ich natürlich sofort erwerben und ihr seht sie nun hier auf diesem Blog.








Mittwoch, 1. Juli 2009

Sommer! - Gedicht des Monats

Jetzt hat es der Sommer doch noch geschafft und manchen Leuten ist es schon wieder zu warm. Aber wie viele Tage werden wir wohl noch haben, an denen wir diese Wärme genießen können?
Also kein Jammern und kein Weh, wenn es auch noch so heiß ist.



1934 waren die Großeltern (Hans und Erna) wieder einmal in Lehengütingen und es muss wohl auch sehr heiß gewesen sein, wie das nachfolgende Gedicht aus dem Gästebuch der Weickmanns zeigt:

Sommer 1934

Trockner Wind u. Sonnenschein -
Ferienwetter ohne Frage !
Doch die Fluren trocknen ein,
Laut ertönt des Bauern Klage.

Radio spricht von Niederschlägen
Schwarze Wolken sind zur Stelle.
Doch kein Regen fällt, kein Regen.
Und am Abend wird es helle.

Radler freilich, Ferienleute,
Haben trocknes Wetter gern.
So besteig mein Rad ich heute,
Fahre weiter, in die Fern !